Niemand hat etwas gegen eine zeitgemäße und ehrliche sexuelle Aufklärung unserer Kinder. Sie sollte aber naturwissenschaftlich begründet sein und die Kinder ihrem Alter entsprechend in einem vertrauensvollen Rahmen an die ‚Materie‘ heranführen.
Es ist nicht Aufgabe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, den Eltern den Zeitpunkt und das Maß dieser Aufklärung durch falsche Öffentlichkeit zu diktieren und ihnen so die Möglichkeit zu nehmen, auf ihr Kind individuell einzugehen.
Oder muß ein dreijähriges Kind seine Mutter an der roten Ampel fragen, warum die beiden Männer dort einen ‚Popo-Tanz‘ machen?
Die durch den Zeitgeist enthemmte und schamlos zur Schau gestellte öffentliche Sexualisierung, die mit Modernität und Aufklärung gleichgesetzt wird, schafft jedoch verstörte Kinder, denen dadurch ein Stück ‚Kind sein‘ genommen wird und die durch diese ‚Methoden‘ verunsichert zurück bleiben. Die psychischen oder auch physischen Schäden werden sie ihr Leben mit sich herumtragen.
