Journalisten in der Türkei haben aufgedeckt, dass innerhalb der türkischen Ditib eingesetzte Imame in Deutschland spionieren. Ziel dessen sind nicht nur Anhänger des Predigers Gülen, sondern auch deutsche Journalisten und Politiker. Die Imame erstellen Namenslisten und verfassen Berichte über die ausgespähten Personen, die sie in die Türkei weiterreichten.
Der Verdacht liegt also nahe, dass sich Erdogan mit der Ditib nicht nur einen Einfluss des türkischen Staates in Deutschland verschafft hat, sondern dieses Netzwerk sozusagen als Teil des nationalen Nachrichtendienstes der Türkei, dem Geheimdienst MIT, fungiert.
Es sollte nun endlich eine klare Haltung der Bundesregierung gegenüber der Ditib und Erdogan sichtbar werden, doch davon ist nicht auszugehen. So ist beispielsweise die Ampel-Regierung in Rheinland-Pfalz im Gegenteil darum bemüht, Staatsverträge mit Ditib und anderen islamischen Verbänden auf den Weg zu bringen.
Die dortige AfD-Landtagsfraktion fordert stattdessen eine Beobachtung der Ditib durch den Verfassungsschutz.
#AfD: Zeit für Veränderung!