++ Prachtanbau für die Kanzlerin: Was muss der Steuerzahler sich eigentlich alles bieten lassen? ++
Merkels Amtssitz soll bis 2027 gigantisch erweitert werden. Auf die Bürger kommen Kosten von mindestens 460 Millionen Euro zu.
Die Architektin Charlotte Frank gibt jedoch schon zu bedenken, dass bei einer Bau- und Planungszeit von acht Jahren noch etliche Euros hinzukommen werden. Damit steht bereits heute fest, dass der Erweiterungsbau die ursprünglichen Baukosten für das Kanzleramt von 2001 – damals 513,3 Millionen Mark (262,45 Millionen Euro) – bei Weitem in den Schatten stellen wird.
2028 soll der Einzug sein. Bis dahin ist Merkel längst Geschichte. Sie hinterlässt dann nicht nur ein überschuldetes Land, sondern auch einen herrschaftlichen Prachtbau, der weit weg von den Bürgern in einem Park steht und dort noch weiter abgehoben die Amtsgemächer des nächsten Kanzlers bereithält. Der Steuerzahler muss wie immer klaglos die Brieftasche öffnen, um ein weiteres Prestigeprojekt in Berlin zu subventionieren. Dank BER und anderer Milliarden schwerer Flops hat er schließlich genug Leidensfähigkeit erworben.
Der Anbau wird laut Bekunden aus dem Kanzleramt notwendig, weil man so viele Mitarbeiter hat. Statt sich zu verkleinern und aufs Wesentliche zu beschränken, baut man lieber an. Im aufgeblähten Bundestag, der aktuell unglaubliche 709 Abgeordnete beherbergt, kennt man auch keine Mäßigung. Als AfD sprechen wir uns gegen jede Art von Steuerverschwendung aus. Weder Prachtbauten für Merkel, noch ein riesiger Bundestag müssen sein. Im Gegenteil, sie sind sichtbarer Spott für alle jene, die hier im Land ums nackte Überleben kämpfen.