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Wenn es nach dem Willen der EU geht, wird im Zuge der Reform des Dublin-Abkommens der Begriff der Familienangehörigen erweitert.

Bis jetzt gilt er nur für die Kernfamilie: Partner und minderjährige Kinder im Herkunftsland. Sollte sich die EU durchsetzen, würde er auch auf Geschwister und auf Familien zutreffen, die sich erst in Transit-Ländern gebildet haben.

Das würde einen sprunghaften Anstieg der Zuwanderung bedeuten. Die AfD lehnt die schrankenlose Möglichkeit des Familiennachzugs für anerkannte Asylbewerber ab, sie ermöglicht einen direkten und dauerhaften Nachzug in das soziale Netz. Schon jetzt stammen 26 Prozent der Hartz-IV-Bezieher aus dem Ausland. Insgesamt erhielten Ende April rund 1,54 Millionen Ausländer Leistungen nach Hartz IV, das sind 12,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Im ersten Halbjahr 2016 sind bereits etwa 220.000 Asylsuchende neu nach Deutschland eingereist, bis Ende des Jahres könnten also wieder eine halbe Million Zuwanderer nach Deutschland kommen. Ein Familiennachzug, wie die EU ihn sich vorstellt, würde dafür sorgen, die Zahlen drastisch zu erhöhen.

Zeit für Veränderung! Zeit für die #AfD!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157413489/EU-will-Begriff-Familie-bei-Nachzug-weiter-fassen.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article157422408/Jeder-vierte-Hartz-IV-Empfaenger-ist-Migrant.html