Die Fälle häufen sich und weil das Empörungspotential nicht so hoch erscheint und sich die Empörten auf der politisch nicht gewünschten Seite befinden würden, erfahren die zunehmenden Fälle von Gewalt auf deutschen Schulhöfen nicht die mediale Aufmerksamkeit wie so manch andere, zu vernachlässigende Meldung.
Die Opfer, wie in diesen beiden Fällen u.a. ein 12-jähriger Junge, der noch immer in Lebensgefahr schwebt, werden zusätzlich verhöhnt durch ein Strafrecht, das einer fortschreitenden Verrohung der Gesellschaft nicht entgegenwirkt, sondern diese billigend und am Rande zuschauend in Kauf nimmt.
Deutschland 2016. Quo vadis?