+ Hurra die Fachkräfte kommen! Die Geschichte eines Märchens +
Daimler-Personalchef Wilfried Porth am 01.11.2015 zum Thema Flüchtlinge:
„Wir können das stemmen. Wir sehen in der Zuwanderung eine Chance: Für die gesamte Gesellschaft, für die Wirtschaft und für die Flüchtlinge. Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten.“
Daimler-Chef Dieter Zetsche am 15.09.2015 zum Thema Flüchtlinge:
„Die meisten Flüchtlinge sind jung, gut ausgebildet und hoch motiviert. Genau solche Leute suchen wir. Im besten Fall kann es auch eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder werden.“
Ein Jahr später klingt das plötzlich alles ganz anders.
Daimler-Personalchef Wilfried Porth am 31.10.2016 zum Thema Flüchtlinge:
„Alle sozialen Aufgaben bei der Wirtschaft abzuladen, das kann nicht funktionieren. Wir können nicht an den Zeitarbeitern vorbei, die zum Teil schon länger für uns arbeiten, Flüchtlinge auf breiter Basis einstellen.“
Nur ein Jahr hat Daimler gebraucht, um sein potenzielles Wirtschaftswunder zu beerdigen. Gratulation, verehrte Herren.
Und was ist eigentlich aus Til Schweigers Asylbewerberheim geworden?
Außer Spesen nichts gewesen?
Mut zur Wahrheit.
Den hatten letztes Jahr weder die Altparteien, noch die Wirtschaftsfachleute, noch die Medien, den hatte die #AfD.