++ IWF-Analyse zu Griechenland schockiert Europa ++

Manche munkeln, die Euro-Krise sei zurück. Wir sagen: Sie war nie weg. Von Griechenland schieben sich erneut schwarze Wolken über Europa.

Einigkeit herrscht darüber, dass die Griechen trotz Milliarden-Hilfspaketen weiter pleite sind und ihren immensen Schuldenberg weder heute, noch morgen bedienen können. Der Währungsfonds IWF bewertet die Außenstände als „unhaltbar“ und legt den europäischen Partnern nahe, über Erleichterungen für das Land nachzudenken. Konkret würde das einen Schuldenerlass bedeuten.

Dass dieser kommt, ist eine ausgemachte Sache, doch Schäuble und andere Staatschefs treten auf die Bremse. 2017 ist EU-Superwahljahr von Frankreich, über die Niederlande bis nach Deutschland. Da scheint es unmöglich, die Wähler mitten im Wahlkampf mit der unangenehmen Wahrheit zu konfrontieren. Schließlich haften nicht zuletzt die Deutschen milliardenschwer für griechische Pleitebanken.

Das Misstrauen gegenüber Athen ist groß. Sparziele und konsolidierende Wirtschaftsmaßnahmen gelingen kaum. Für Ärger sorgte auch das weihnachtliche Renten-Geschenk für griechische Pensionäre, das ohne Rücksprache mit den EU Partnern erfolgte. Als AfD fordern wir das Ende des Experiments Euro. Es ist absolut unverantwortlich, ein kaputtes Währungssystem künstlich am Leben zu erhalten, in dem jeder weitere Kredit etwa für Griechenland mit absoluter Sicherheit verloren ist.

#AfD Mut zur Wahrheit

https://www.welt.de/wirtschaft/article161892836/IWF-Analyse-zu-Griechenland-entsetzt-Europa.html