In Gröpelinger Kindergärten haben 90 von 100 Kindern einen Migrationshintergrund. Mittlerweile benötigt dort jedes dritte Kind eine Sprachförderung – und das, obwohl die meisten Familien aus Einwandererfamilien der zweiten und dritten Generation stammen.

So stellt sich die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) die Zukunft Deutschlands vor: Unser Land soll nicht länger die Heimat der Deutschen sein, sondern zu einer „transformatorischen Siedlungsregion“ in der Mitte Europas werden. Sie reduziert unsere Heimat auf den reinen Wirtschaftsstandort, in dem sich ihrer Ansicht nach beliebig Menschen ohne jeglichen sozialen, kulturellen oder ideellen Bezug niederlassen können. Das ist die Vollendung der multikulturellen Gesellschaft.

Immer weniger Kinder sprechen Deutsch als Muttersprache. Da wundert es nicht, daß fast ein Viertel aller Bremer Kinder kein Deutsch sprechen oder erhebliche Verständnisfehler aufweisen. Gleichzeitig werden die wenigen deutschen Kinder immer mehr zu Fremden – im eigenen Land.