Am vergangenen Freitag und Samstag wurden jeweils 3.000 Migranten von NGOs, Hilfsorganisationen und Frontex nach Sizilien verbracht. Rechnet man das hoch, kommen derzeit etwa 90.000 Asylbegehrende monatlich in der EU an, die im Mittelmeer unweit der libyschen Küste aufgelesen werden.
Während die hiesigen Leitmedien dies wie schon 2015 als Heldentaten der beteiligten Organisationen darstellen, und nicht etwa als das was es ist, nämlich eine Unterstützung der Schlepper, stellt sich abermals die Frage, wie insbesondere Deutschland einen neuen Asylansturm verkraften soll. Schon jetzt hat die Wanderungsbewegung von Asylbewerbern innerhalb der EU in Richtung Deutschland alarmierende Ausmaße erreicht, ein Großteil der in Italien ankommenden Menschen hat eben nur ein Ziel: Deutschland.
Wir fordern, die deutschen Grenzen umgehend zu schließen und illegale Grenzübertritte zu verhindern. Weiterhin müssen endlich nordafrikanische Asylzentren geschaffen werden. Wer Schutz vor Krieg und Vertreibung sucht, muss vor Ort versorgt werden können, damit entfiele auch eine Überfahrt nach Europa gänzlich.