Anlässlich des G20-Gipfels wird auch der türkische Präsident Erdogan in Deutschland erwartet. Darüber hinaus liegt der Dortmunder Westfalenhalle im gleichen Zeitraum bereits eine Anfrage für einen Auftritt Erdogans vor, den sie jedoch ablehnte, da am gewünschten Veranstaltungstag Aufbauarbeiten stattfänden.
Dass die Wahl auf Dortmund fiel, ist logisch, denn der Ruhrpott ist Erdogans Hochburg. In Essen stimmten beispielsweise 70% der Türken für sein Referendum. Wir meinen: Wer den Autokraten Erdogan verehrt, der kann das gerne tun, aber bitte in der Türkei. Dem Kauf eines One Way Tickets nach Ankara steht sicher nichts im Wege. Erdogans Bestreben, in Deutschland politisch zu wirken, lehnen wir vollumfänglich ab.