++ Studie: Medien haben in der Asylkrise versagt ++

Weite Teile der deutschen Medien betreiben nach wie vor einseitige Propaganda und manövrieren sich in die Krise beim Thema Asyl.

Die neue Studie der Hamburg Media School und der Universität Leipzig zum medialen Umgang mit der Asylkrise seit 2015 belegt, was vielen Bürgern längst schwante. Ohne jede differenzierte Meinung, ohne jede Kritik und über jeden Zweifel erhaben, ordneten sich viele der großen deutschen Medien der Willkommenshysterie unter. Von kritischem Journalismus keine Spur, stattdessen ein Komplettversagen als Korrektiv, fern der Rolle als vierte Macht im Staat. Hurra-Berichterstattung über die Kanzlerin und die ‚Willkommenskultur‘ waren an der Tagesordnung.

Bis heute hat sich nur wenig an der unkritischen Berichterstattung geändert. Um nicht noch den letzten Rest Glaubwürdigkeit zu verspielen, finden sich vereinzelt kritische Beiträge. Die Studie kommt zu dem Schluss: Viele Leitmedien transportieren im Wesentlichen weiter die Botschaft: Flüchtlinge kommen. Wir können dagegen gar nichts tun. Wir müssen ‚solidarisch‘ sein. Tragische Einzelschicksale sollen Bedauern wecken. Kritiker werden ausgegrenzt und mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Negativattributen belegt. Wer nicht mitzieht, ist fremdenfeindlich, islamophob oder rechtsextrem.

Weite Teile der deutschen Medien betreiben nach wie vor einseitige Propaganda und manövrieren sich so selber in die Krise. Die sinkenden Auflagen und Einschaltquoten zeigen, dass immer weniger Menschen bereit sind, diese Art von Journalismus hinzunehmen. Öffentliche und veröffentlichte Meinung klaffen zunehmend weiter auseinander.

https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/Aktuelles/AH93/AH_93_Haller_Web.pdf

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