So wie gestern bereits von uns prognostiziert, hat sich die Kanzlerin heute geäußert – eine Phrase jagte die nächste. Das blieb auch dem Autor des unten verlinkten Artikels in der „Welt“ nicht verborgen, in dem es beispielsweise lautet:
„Eine Folge dieser ständigen Betroffenheit ist jedoch unweigerlich Abstumpfung. Man gewöhnt sich an den Schrecken. Merkel baut abseits aller echten Anteilnahme damit auch vor für den Tag X, den nächsten Anschlag in Deutschland. Dieser würde in jedem Fall von einigen, zumal dem politischen Gegner AfD, ihr und ihrer Politik, vor allem der Flüchtlingspolitik angelastet, egal was die tatsächlichen Hintergründe sind.“
Tatsächlich lässt sich der Zusammenhang zwischen der steigenden Anzahl von Terroranschlägen und Merkels Asylpolitik kaum leugnen. Anis Amri, der im Dezember 2016 in Berlin zuschlug, war abgelehnter Asylbewerber. An der Anschlagsserie, die sich im November 2015 in Paris ereignete, waren ebenfalls „Flüchtlinge“ beteiligt, die im gleichen Jahr über die Balkanroute in die EU einreisten. Eine Vielzahl solcher Kausalitäten lässt sich nachweisen, doch von Merkel hören wir noch immer die gleichen Phrasen, und auch bei zukünftigen islamistischen Attentaten wird sich hieran nichts ändern.