Am 04.11.2017 fand in den Räumlichkeiten der Landesgeschäftsstelle der AfD in Düsseldorf das Herbst-Treffen des Netzwerks „Russlanddeutsche für die AfD NRW“ statt. Die etwa dreißig Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern wurden eingeladen, um in lockerer Atmosphäre die Ereignisse der letzten Landes- und Bundestagswahlen nochmal Revue passieren zu lassen und neue Ideen und Vorschläge für die zukünftige Arbeit zu sammeln. Denn: Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Das Wahlkampfjahr 2017 war ein Kraftakt, der sich ausgezahlt hat: die AfD ist jetzt im Düsseldorfer Parlament vertreten und ist mit einem hervorragenden Ergebnis auch in den Bundestag eingezogen – einem Ergebnis, zu dem auch wir – die Deutschen aus Russland – maßgeblich beigetragen haben.

Die Wahlkampfanalyse wurde von Eugen Schmidt, Sprecher des Netzwerkes „Russlanddeutsche für die AfD NRW“ und unermüdlichen Streiter für die Belange unserer Partei durchgeführt. Die eindrucksvolle Auflistung der Aktivitäten seiner Gruppe, darunter die Verteilung von Flyern, die Organisation von Stammtischen und Infoständen, die nachhaltige Präsentation der Kernpunkte des Parteiprogramms in russischsprachigen Medien, ganz zu schweigen vom Managen der Internet-Seite russlanddeutsche-afd.nrw und Gruppen in Sozialen Medien wurden von den Teilnehmern begeistert gewürdigt.

Die Bedeutung dieses Engagements wurde auch vom prominentesten Gast der Runde – Waldemar Herdt – seit Kurzem Vertreter unserer Volksgruppe in der AfD-Fraktion des Deutschen Bundestags – unterstrichen. Mehrmals bedankte er sich herzlich bei Eugen Schmidt für den leidenschaftlichen Wahlkampf, für die unermüdliche Arbeit von vielen Wahlkämpfern in den vergangenen Monaten. Als Vertreter der Russlanddeutschen sieht Waldemar Herdt seine Aufgabe in erster Linie darin, sich für die Interessen unserer Volksgruppe einzusetzen. Und auf diesem Gebiet gibt es noch viel zu tun.

Die Erfolge der Mitstreiter um Eugen Schmidt werden auch in anderen Bundesländern mit Bewunderung wahrgenommen, die Tipps, Anregungen und Ratschläge jeder Art gerne mit auf den Weg nehmen. Andreas Wagner aus Hessen, wo im nächsten Herbst Landtagswahlen stattfinden, konnte nicht genug davon haben, alles über den Aufbau und die kontinuierliche Tätigkeit der Gruppe zu erfahren. Mann kann nur hoffen, dass es auch ihm gelingen wird, genauso erfolgreich zu werden, wie es die Kollegen aus NRW vorgezeigt haben. Andreas Wagner, der sich vom Wahlkampffieber schon anstecken ließ, hat auch eine künstlerische Ader: sein AfD-Lied, von ihm persönlich vorgetragen, erntete viel Beifall:
https://www.youtube.com/watch?v=4JuIzNwKZpc.

Das Twitter-Team der AfD NRW verfolgte das Treffen und machte vor Ort Foto- und Videoaufnahmen, die direkt ins Netz gingen. Bereits nach einer kurzen Zeit gab es Rückmeldungen der interessierten Twitter-Gemeinde, was die Teilnehmer natürlich sehr erfreut hat.

Alle waren sich einig, dass das Treffen ein voller Erfolg war. Die große Aufgabe, vor der wir stehen – und das ist ja nicht mehr und nicht weniger die Rettung Deutschlands – findet immer mehr Befürworter. Allein am gestrigen Treffen haben 3 Teilnehmer die Mitgliedschaft in der AfD beantragt! Nur weiter so!