Wenn das Osterfest abgesagt wird, um den St. Patrick’s Day zu feiern und die Ostereiersuche weichen muss, weil statt dessen Kobold-Goldschätze gejagt werden sollen, dann wird es wirklich absurd im bunten Abendland.
Was lächerlich klingt, ist im bayerischen Markt Schwaben Realität. Dort fällt im AWO-Kinderhaus Ostern heuer aus, weil man sich einem „Kalender der Kulturen“ verpflichtet fühlt. Darin eingetragen sind Feste, die auf aller Welt gefeiert werden. Offensichtlich ist er so dicht gefüllt, dass ein hohes Fest wie Ostern schlicht unter den Tisch fällt. Mit Absicht? Es sieht ganz danach aus. Eltern, die sich die Vermittlung christlicher Werte an ihre Kinder wünschen, seien in ihren Einrichtungen falsch, wird Ulrike Bittner von der AWO zitiert.
Pech gehabt, liebe Kinder aus Markt Schwaben. Was auch immer sich die AWO im Knicks gegenüber bekannten Interessensgruppen hier leistet, verstehen zumindest schon eure Eltern, die gegen diesen Quatsch empört Sturm laufen. Auch der örtliche Pfarrer kann nur den Kopf schütteln, dass es ausgerechnet Deutsche sind, die hier Kultur und Traditionen zerstören. So ganz Unrecht hat er in diesem Fall nicht. Die AWO als Wohlfahrtsverband ist Teil der Asylindustrie und damit ihrer betreuten Klientel aus vorwiegend muslimischen Ländern verpflichtet. Deutsche Traditionen haben hier zwangsläufig das Nachsehen und es trifft die Kleinsten der Kleinen.