Nach Berechnungen der zuständigen Experten-Kommission soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland keine Finanzsorgen haben. Für die laufende, 2020 endende Beitragsperiode erwartet die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) allein für die ARD einen Überschuss von 502,4 Millionen Euro.
Trotz satter Gewinne wird schon jetzt nach einer weiteren Erhöhung des Zwangsbeitrages geschrien, für die der Zuschauer dann auch noch kein wirklich gutes Programm geboten bekommt.
Stattdessen:
• Nachrichten nahe am Niveau der „Aktuellen Kamera“
• Talkshows nach dem Motto „Alle gegen Einen“
• Billigserien fernab des internationalen Standards
• BH-Öffnen beim Kinderkanal KiKa
• waschechte Propagandafilme wie „Aufbruch ins Ungewisse“
Wir wollen nicht, dass derartige Sendungen mit unseren Zwangsbeiträgen produziert und gesendet werden.
Dass die ARD jetzt trotz satter Finanzreserven schon wieder nach mehr Geld ruft, beweist nur einmal mehr die Unreformierbarkeit des Systems. Hier hilft nur eines – die Gebühr abschaffen und die ARD in ein Abo-Modell für jene umwandeln, die sich das Programm antun wollen.
Die AfD fordert das seit Jahren.