Wer hätte es gedacht? Die Integrationskurse für die noch nicht so lange hier Lebenden sind ein teurer Schuss in den Ofen. Abschlüsse? Lernwillen? Alles Fehlanzeige!
Allein im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung 610 Millionen Euro für die Integrationskurse bereitgestellt. Hunderttausende „Geflüchtete“ sollen dort Deutsch lernen, doch es wird eher geschwänzt, statt das Kursziel zu erreichen. Dieses liegt ohnehin sehr niedrig auf B1-Niveau, setzt also nur einfachste Sätze voraus. Dabei ist die deutsche Sprache der primäre Schlüssel, um hier im Land erfolgreich zu sein. Ohne Deutsch findet sich keine Arbeit, Behördengänge, Einkäufe, eine generelle Selbständigkeit – nichts funktioniert ohne sich verständigen zu können.
Der Prüfbericht des Bundesrechnungshofs schlägt aufgrund des desaströsen Ergebnisses Alarm. Die eingesetzten finanziellen Mittel verpuffen, weil nur 43,3 Prozent der gemeldeten knapp 10.000 Teilnehmer bis zum Ende durchhalten. Oft wird zudem betrogen, sei es mit gefälschten Unterschriften oder indem Säuglinge und Kleinkinder bis drei Jahren als Teilnehmer angemeldet werden. Das kostet die Steuerzahlen Millionen, während die Asylindustrie sich die Hände reibt.
Die Chancen stehen gut, dass die hohe Abbrecherquote unmittelbar mit Merkels barmherzigem Samariterstaat zusammenhängen könnte, der auch ohne jegliche Bemühungen des einzelnen die Arme ausbreitet, um die volle Rundumversorgung vom Himmel regnen zu lassen. Den Rest erledigt schließlich der komfortable Anschluss an die unproduktive, muslimische Parallelgesellschaft.
Dabei ist die Anpassung die vorrangige Aufgabe derer, die hier leben möchten. Jeder Migrant oder Einwanderer, dem Deutschland ein dauerhaftes Bleiberecht zugesteht, hat eine Bringschuld, sich seiner neuen Heimat und der deutschen Leitkultur anzupassen, nicht umgekehrt!