Am 25. August 2018 fand in Fulda öffentliche Gedenkstunde der Russlanddeutschen, als Teil der bundesweiten Trauertages mit der Höhepunkt-Veranstaltung in Berlin vor Kanzleramt statt. Der bundesweite TRAUERTAG der RUSSLANDDEUTSCHEN organisierte das Vertretungsorgan der Russlanddeutschen – der VOLKSRAT (Vorsitzender: Waldemar Herdt, Mitglied des Bundestages).
Die bundesweite Vereinigung „Russlanddeutsche für die AfD“ unterstützte die Aktion, betonte aber, dass der Trauertag natürlich ein überparteiliches Ereignis ist.
Andreas Wagner, der Organisator in Fulda (Hessen), sagte: die Deportation von ca 1 Mio schuldloser Russlanddeutschen und unzähligen Opfern, die prozentual zu den höchsten im 2 Weltkrieg zählen, steht in keinem Schulbuch. Warum?
Trotz schweren Schicksals sind wir stolz auf unsere Identität. Die traurigen Ereignisse haben uns zusammengeschweisst. Unsere Großväter und Großmütter legten Gärten an, die heute noch blühen. Durch sie kultivierte unfaßbar riesige Landstriche von Kasachstan, Russland, Ukraine, Argentinien bringen heute noch Ernte in diesen Ländern. Wir haben 250 Jahre Kulturgeschichte und 12 Generationen als deutsche Volksgruppe und wir stehen für die deutsche Leitkultur im selbstverständlich christlichen Deutschland.