Am heutigen Samstag fanden sich zahlreiche Mitglieder und Gäste des Netzwerks „Russlanddeutsche für die AfD NRW“ zu ihrem jährlichen Treffen in Duisburg ein. Das Netzwerk wurde im Jahre 2016 von LaVo AfD NRW für die Arbeit mit den russlanddeutschen Wählern ins Leben gerufen.

Nach Grußworten des Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Espendiller, des Kreissprechers der AfD Duisburg Andreas Laasch, des Vorsitzenden des Vereins für Kommunalpolitik (VfK) Wolfgang Kochs und des Vorsitzenden des Netzwerkes Eugen Schmidt wurde von Denis Paulis ein Rückblick auf das vergangene Jahr vorgenommen und die Höhepunkte des letzten Jahres nochmals explizit erwähnt.

Als nächstes ging Eugen Schmidt auf die kommende Kommunalwahl in NRW ein. Hier wurde von Eugen Schmidt insbesondere betont, dass es von großer Wichtigkeit sei, alle Wahlbezirke einer Stadt, Gemeinde oder eines Kreises zu besetzen, da sonst die AfD in dem entsprechenden Wahlbezirk nicht wählbar sei und somit die Stimmen für die AfD verloren seien. Es wurde von Eugen Schmidt daher dazu aufgerufen an Verwandte, Freunde, Nachbarn und Kollegen heranzutreten, um diese für eine AfD Kandidatur zu gewinnen. Olaf Wilhelm riet dazu, wenn nicht alle Wahlbezirke zu besetzen seien, solche bevorzugt zu besetzen, in denen ein hoher Stimmanteil für die AfD zu erwarten sei. Des Weiteren wurde die Idee vorgestellt mit den kreisfreien Städten Aachen, Bonn, Köln und Leverkusen Leuchttürme zu bilden in denen nach Möglichkeit alle Wahlbezirke besetzt werden sollten. Eine andere Idee war es über z. T. mit ironisch gestalteten Anzeigen in Anzeigenblättern zur Mitarbeit aufzurufen. Ferner wurde diskutiert Kirchengemeinden mit hohem russlanddeutschem Anteil anzusprechen und dort vorstellig zu werden.

Es war eine sehr positive und konstruktive Veranstaltung!