Maxim Dyck, 31 Jahre, gebürtig aus Kasachstan, seit 1992 in Deutschland, seit 1993 wohnhaft in Gütersloh.
Fachmann für Systemgastronomie, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Consultant SAP SD
Stellv. Sprecher SV Gütersloh
Beisitzer KV Gütersloh
Landesdelegierter, Ersatz-Bundesdelegierter, Mitglied des LFA 11 Arbeit und Soziales, Delegierter BFA Arbeit und Soziales
Stellv. Vorsitzender des Zentralrates der Russlanddeutschen
Kreistag – Listenplatz 5
Stadtrat – Listenplatz 2
Leiharbeit, Minijobs und Mindestlohn
Leiharbeit und andere prekäre Beschäftigungsformen sind für viele Menschen in unserer HEIMATSTADT eine große Last und müssen oft durch Sozialleistungen wie Hartz4 ausgeglichen werden. Die AfD wird sich dafür einsetzen, dass die Auslagerung verschiedenster Personalbereiche (Reinigung, Instandhaltung, usw.) wieder rückgängig gemacht wird. Private Anbieter möchten wir nur bei Arbeiten hinzuziehen, die besondere Kenntnisse und Fertigkeiten oder spezieller Ausstattung bedürfen.
Die Stadt Gütersloh muss mit gutem Beispiel vorangehen und für die hauseigenen Aufgaben wieder eigenes Personal einstellen, das zu fairen Löhnen und unter gerechten Bedingungen arbeiten kann. Dies beinhaltet nicht nur die soziale Komponente, sondern auch die steigende Effektivität der eingesetzten Mittel bezogen auf die Leistungserbringung. Hierfür möchte ich mich einsetzen.
Missbrauch bzw. Erschleichung von Sozialleistungen
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass der Sozialleistungsmissbrauch durch eine enge Zusammenarbeit mit Kreis und Land unterbunden wird. Dubiose Geschäfte müssen bekämpft und die Erschleichung von Steuergeldern zulasten der Steuerzahler muss beendet werden. Hierzu kann auch unsere HEIMATSTADT mit einem Netzwerk aus kommunalen Akteuren ihren Teil beitragen.
Pflege
Die Zahl der älteren Menschen in unserer HEIMATSTADT wird auch in den nächsten Jahren ansteigen. Viele von ihnen werden zukünftig auf verschiedenste Art der Pflege angewiesen sein. Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten, doch wird sie durch die fortlaufende Schaffung neuer Bedarfsfälle drastischer zu Tage treten. Schon jetzt ist die Gesetzeslage oft unübersichtlich und für den Bürger kaum zu überblicken.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Dienstleistungen weiter bestehen bleiben und falls nötig weiter ausgebaut werden. Menschen, die Hilfe im Alltag brauchen, dürfen nicht links liegenbleiben.
Jugend-/Sozialarbeit
Das soziale Gefüge in unserer HEIMATSTADT hängt im Wesentlichen vom gelebten Miteinander ab. Die Stadt soll dazu beitragen, einen funktionalen Rahmen vorzuhalten.
Die Stadt setzt soziale Maßnahmen gerne in sogenannten Projekten um. Projekte sind Maßnahmen, die ein Ende haben. In Gütersloh sind Projekte jedoch Dauereinrichtungen. Sogenannte Träger schöpfen in diesen Projekten Gelder ab, mit denen sie ihrer Klientel Arbeitsplätze sichern. Einen Teil des Steuergelds setzen sie ebenfalls in Maßnahmen um, die auch den Projektteilnehmern finanziell zugutekommen.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass Projekte kein Selbstbedienungsladen für die Träger bleiben. Überdies werde ich den Mehrwert der Sozialarbeit in Schulen und im Jugendfreizeitbereich kritisch hinterfragen. Hier fallen immense Kosten an. Aber ein Ergebnis, wie zum Beispiel weniger Schmierereien an Häusern, Fassaden oder anderen Objekten ist nicht konkret sichtbar. Statt die Sozialarbeit
weiterhin mit immensen Geldsummen zu befeuern, sollten attraktive Jugendangebote in Vereinen gefördert werden. Hierfür werde ich mich engagieren.
Integration und illegale Zuwanderung
Integration ist nicht die Eingliederung von Zugewanderten in das Sozialsystem, sondern vorrangig eine Bringschuld der zugereisten Menschen, sich in die Strukturen der gastgebenden Nation einzugliedern. Dies setzt jedoch eine Zuwanderung voraus, die rechtmäßig erfolgt ist. Zugereiste Menschen, die hier nur eine ökonomisch bessere Situation anstreben, und dies unter vorgeblichen Asylgründen verschleiern, zählen eindeutig nicht zum Personenkreis, der hier integriert werden soll. Insoweit ist eine Integration von Menschen, die aufenthaltsrechtlich geduldet sind, keineswegs anzustreben. Jeder Euro, der für solche Menschen im Rahmen von Integrationsmaßnahmen ausgegeben wird, ist verschwendetes Steuergeld. CDU, SPD und Grüne haben in Ausschüssen und auch im Stadtrat die Unterscheidung zwischen Beschäftigungszuwanderung und Asyl vorsätzlich verwischt. Die Unterscheidung muss wiederhergestellt werden! Ich fordere außerdem: Konsequente Unterbindung illegaler Migration, keine „Spurwechsel“, keine Kettenduldungen, keine Versorgungsmigration und die Ausreise, nötigenfalls Abschiebung, aller Ausreisepflichtigen. Ich werde das kommunale Integrationskonzept kritisch hinterfragen und die Wirksamkeit ohne die üblichen Jubelsalven der anderen Parteien überwachen. Nochmals, weil es zu selten erwähnt wird: Integration ist eindeutig eine Bringschuld der zugereisten Menschen. Wer hier leben möchte, muss sich aus eigenem Antrieb in die Gesellschaft einbringen. Keineswegs kann dies Aufgabe des Steuerzahlers sein. Eine üppig blühende Servicelandschaft, wie sie von der Gestaltungsmehrheit im
Stadtrat gelebt und gepriesen wird, lehnt die AfD generell ab.
Ich werde mich dafür einsetzen, den betreffenden Personenkreis auf die Rückführung vorzubereiten, damit die Menschen zum einen mental auf ihren befristeten Aufenthalt eingestimmt werden und unter für den Steuerzahler erleichterten Rahmenbedingungen in ihre Vaterländer zurückgeführt werden können.
Asyl ist generell Schutz auf Zeit. Dieser eigentlich selbstverständliche Grundsatz muss uns wieder in Fleisch und Blut übergehen. Ich werde immer wieder an diese Selbstverständlichkeit erinnern. Der Haushaltsansatz ist für diesen Bereich viel zu hoch gegriffen. Steuergelder werden in Hülle und Fülle für nicht erstrebenswerte Zustände vergeudet.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
Sie haben die Wahl zwischen einem „Weiter so!“ oder einer Alternative für Gütersloh. Nutzen Sie bitte die Chance und helfen Sie mir, Ihren Anliegen für die nächsten fünf Jahre eine Stimme zu geben. Stärken Sie die Demokratie, und machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Je höher die Wahlbeteiligung ausfällt, umso mehr kann sich die Politik legitimiert fühlen, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.
Russlanddeutsche für die AfD!