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++ Schicksal Kinderehe: Schauen Sie nicht länger weg, Herr Maas! ++

Obwohl die deutsche Gesetzgebung eindeutig die Kinderehe verbietet, möchte Justizminister Maas sie unter bestimmten Voraussetzungen fortbestehen lassen.

Er begründet das mit Kindern, die aus diesen Ehen hervorgegangen sind sowie fehlenden Unterhaltsansprüchen der Kinderbräute, wenn es zu einer Annullierung kommt. Auch die Stigmatisierung der betroffenen Mädchen und jungen Frauen spielt eine Rolle. Vorgeschobene Argumente, die weniger das Wohl der Betroffenen im Blick haben, als vielmehr eine Bequemlichkeit und ein fälschliches Toleranzgebaren gegenüber Eigenheiten fremder Kulturen, die für uns inakzeptabel sind.

Vielleicht könnte Herr Maas seinen Horizont durch einen Besuch in Mecklenburg-Vorpommern erweitern und so echte Sensibilität für dieses Schicksal entwickeln. Dort befindet sich die „Europäische Missionsgemeinschaft“, die geflohene, oft traumatisierte Kinderbräute aufnimmt. Die Frauen und Mädchen haben alles verloren. Sie gelten gesellschaftlich in ihrem Kulturkreis als entehrt. Oft haben sie eine grausame, von Gewalt geprägte Hölle hinter sich. Über 1500 Kinderehen sind aktuell in Deutschland registriert, die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.

Herr Maas, die betroffenen Frauen und Mädchen verdienen Unterstützung ohne Wenn und Aber. Es darf keinerlei Toleranz bei Kinderehen geben. Positionieren Sie sich bitte eindeutig gemäß der geltenden Rechtsprechung.

#AfD Mut zur Wahrheit

http://www.focus.de/politik/deutschland/debatte-um-kinderehen-in-deutscher-kleinstadt-kaempfen-helfer-fuer-kinderbraeute_id_6244273.html