„Schlauchboot-Migranten rufen NGOs wie Taxis an“: Berichte über eine enge Zusammenarbeit zwischen Hilfsorganisationen und Schleppern gibt es seit einigen Wochen, das ganze Ausmaß zeigt sich jedoch nur schleppend.

Augenscheinlich werden Migranten schon vor der Überfahrt mit Rufnummern ausgestattet, über die sich Wassertaxis organisieren lassen, die „Grenzschutz“-Agentur Frontex fand auf den Smartphones der Übersiedler entsprechende Hinweise. Außerdem wird seitens Frontex kritisiert, dass die Schiffe der Hilfsorganisationen zu nah an der libyschen Küste agieren, damit würden sie den Schleppern das Leben leicht machen.

Nach wie vor fordert die AfD nordafrikanische Aufnahmezentren, um Menschen die tatsächlich Schutz benötigen, diesen zu gewähren. Stattdessen sieht die EU tatenlos dabei zu, wie hauptsächlich junge Männer nach Europa einwandern, schafft selbst weitere Migrationsanreize, beispielsweise durch die Anerkennung des Klimawandels als Fluchtursache, und ist nicht gewillt, die EU-Grenzen zu schützen. Auch in Deutschland sieht man von einer Grenzsicherung nach wie vor ab, ein Unding angesichts der Tatsache, dass sich auf Sizilien gerade der nächste Migrationsansturm in Richtung Deutschland ankündigt.

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